Für immer mehr Unternehmen sind Patente von herausragender Bedeutung im Innovationswettbewerb und Patentmanager zu gefragten Know-how-Trägern geworden. Der steigende Wettbewerbsdruck geht allerdings auch an den wichtigen Supportabteilungen für Innovationen nicht vorbei. Somit stellt sich die Frage, ob die Konzentration allein auf das Patentieren und Verwalten des Patentbestandes in Zukunft ausreichen werden, um die mitunter hohen Kosten von Patentabteilungen zu rechtfertigen. Neue Aufgabenprofile von Patentmanagern könnten eine Perspektive für progressive Mitarbeiter sein. Wie die Studie zeigt, spielt das Patentmanagement als "Impulsgeber" in den "kreativ-schöpferischen" Prozessen des Unternehmens bisher zumeist nur eine untergeordnete Rolle, obwohl gerade Patentmanager aufgrund ihres Ausbildungs- und Erfahrungshintergrunds sowie ihres ausgereiften Methodenwissens dafür bestens geeignet sind. Die Studie gibt auf empirischer Basis Handlungsempfehlungen für eine offensivere Ausrichtung der Rolle von Patentmanagern in Innovationsprozessen. Damit die erforderlichen Ressourcen für die Neuausrichtung bereitgestellt werden können, liefert die Studie zahlreiche Anhaltspunkte für die Erschließung von Effizienzpotenzialen in den bisherigen Aufgabenschwerpunkten des Patentmanagements.
Innovationen im Unternehmen kultivieren - Fallstudien international erfolgreicher Unternehmen
(2008)
nnovationen fördern nachweislich die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dafür müssen innovative Ideen generiert und in marktfähige Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. »Innovationen im Unternehmen kultivieren« dokumentiert praxisnah, wie Firmen ihre Innovationskultur durch gezielte Führungsmaßnahmen entwickeln und weiter voranbringen. Die erste Fallstudie beschreibt die unternehmensweite Henkel-Initiative, die 2006 die Beschäftigten noch stärker mobilisieren und ein größeres Gefühl von »ownership« schaffen sollte, und vergleicht sie mit herkömmlichen Systemen des betrieblichen Vorschlagswesens. Die Fallstudie des Pharmaunternehmens Novartis befasst sich mit der Umstellung auf eine werteorientierte Unternehmensführung für High Performance und Innovationsführerschaft. Die Fallstudie »B. Braun Melsungen Sharing Expertise« zeigt anhand eines Produktentwicklungsprozesses, wie sich externe Innovationsimpulse erschließen lassen.
Produktives Arbeiten in der Forschung und Entwicklung: Verschwendung vermeiden, Ressourcen stärken
(2017)
Zum aktuellen Stand der Produktivitätsförderung - Wie Unternehmen versuchen produktiver zu werden
(2014)
Fachkräftemangel in Deutschland: Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung
(2008)
Die Verfügbarkeit von naturwissenschaftlich-technischen Fach- und Führungskräften mit Praxiserfahrung nimmt ab. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen können Positionen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker nicht hinreichend besetzt werden. Es mangelt dabei nicht allein an Köpfen — auch betriebliche Anforderungen und individuelle Kompetenzen passen vielfach nicht zusammen. Quantitative und qualitative Engpässe können nur in Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen angegangen werden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Lösungsmöglichkeiten am Beispiel von Ingenieuren und erarbeitet einen Handlungsrahmen zur Neuausrichtung betrieblicher Ausbildungsportfolios, um den eskalierenden Mangel an Ingenieuren innerhalb von fünf Jahren zu überwinden.
Innovationen in der Produktion - Dem kreativen Engagement zur Entfaltung verhelfen, Gastkommentar
(2007)
Aus der Krise zur Idee
(2005)
Lemmingzwang
(2010)
Zu Neuem aufbrechen
(2005)
Innovationen werden von Menschen gemacht! Doch was machen Innovationen mit den Menschen, die Innovationsarbeit leisten, d.h. Innovationsideen engagiert entwickeln und deren Umsetzung vorantreiben: Sind neben Chancen und positiven Herausforderungen auch "Risiken und Nebenwirkungen" von Innovationsarbeit zu erwarten? Und wenn dem so ist: Wie kann die Innovationsfähigkeit von Unternehmen unterstützt und erhalten werden? Diese Veröffentlichung aus dem Forschungsprojekt PräGO geht Forschungs- und Gestaltungsinteressen an der wenig beachteten Schnittstelle von Innovation, Gesundheit und Prävention nach. Mit empirischen Ergebnissen aus Fallstudien und Breitenerhebungen werden die Bedingungen und Auswirkungen von Innovationsprozessen dargestellt. Für die Zielgruppe Führungskräfte wird ein integriertes Personal- und Organisationsentwicklungsprogramm abgeleitet, das sowohl den Abbau von Fehlbelastungen als auch die Stärkung von Ressourcen adressiert.
Innovationen kontrollieren
(2014)
Wissen schaft Wirtschaft in Bochum - Wirtschaftliche Bedeutung der Hochschulen für den Standort
(2012)
Wissen schafft Wirtschaft
(2013)
Weiterbildungsabstinenz von Klein-und Mittelbetrieben? Eine sekundärstatistische Bestandsaufnahme
(2002)
Die Autoren analysieren die Empfehlungen modischer Innovationskonzepte, zeigen Widersprüche und Missverständnisse auf und konfrontieren sie mit praktischen Erfahrungen innovativer Kräfte. Im Mittelpunkt ihrer Überlegungen stehen folgende Fragen: Wie müssen Innovationskulturen beschaffen sein, um für den Aufbruch zu Neuem tauglich zu sein? Wie ist der Wandel zu einer Innovationen fördernden bzw. Neuerungen ermöglichenden Organisation zu gestalten?