Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Institut
Produktives Arbeiten in der Forschung und Entwicklung: Verschwendung vermeiden, Ressourcen stärken
(2017)
Innovationen kontrollieren
(2014)
Zum aktuellen Stand der Produktivitätsförderung - Wie Unternehmen versuchen produktiver zu werden
(2014)
Innovation und Gesundheit
(2014)
Wissen schafft Wirtschaft
(2013)
Vertrauen gilt als der beste "Kitt" in sozialen Beziehungen - auch innerhalb von Unternehmen. Permanentes Reorganisieren lässt jedoch in vielen Unternehmen das Vertrauen in den Wandel brüchig werden. Wie kann Changemanagement weitergedacht werden, um Vertrauen im Unternehmen zu erhalten und Vertrauen in den Wandel zu schaffen? Wie können Unternehmen in Vertrauen investieren, um tiefgreifenden Wandel nachhaltig umzusetzen? Diese Forschungsfragen stehen im Mittelpunkt dieser Veröffentlichung (Kurzfassung). Anhand von empirischen Ergebnissen aus Fallstudien und Breitenerhebungen werden Auswirkungen von tiefgreifendem Wandel in Organisationen dargestellt und Ansatzpunkte für ein Vertrauensorientiertes Changemanagement aufgezeigt
Wissen schaft Wirtschaft in Bochum - Wirtschaftliche Bedeutung der Hochschulen für den Standort
(2012)
Innovation gilt als strategischer Imperativ zur Sicherung von Zukunftsfähigkeit und Beschäftigung. Die Mitgestaltung von Innovationsfähigkeit wird zur Herausforderung für Betriebsräte - ihrer spezifischen Perspektive auf das Innovationsgeschehen wurde bislang jedoch wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Basierend auf Ergebnissen der WSI-Betriebsrätebefragung von 1.700 Interessenvertretern und auf der Grundlage qualitativer Betriebsfallstudien verfolgen die Autoren in diesem Band Fragen wie: Welche Innovationsbeiträge leisten die Interessenvertreter? Welche Muster innovationsorientierter Partizipation sind vorzufinden? Wie werden Betriebsräte in innovationsstarken Betrieben einbezogen? Über diese Bestandsaufnahme hinaus stehen Handlungsperspektiven für Betriebsräte im Fokus: Neben konkreten Ansatzpunkten zur Förderung von Innovationsfähigkeit geht es um Barrieren, die ihr Engagement einschränken. Die Studie belegt, dass die Innovationsleistung von Betrieben und eine »machtvolle Mitgestaltung« durch Betriebsräte gut zusammenpassen. Der Einstieg in das derzeit noch vage Mitbestimmungsfeld Innovation setzt jedoch bei Management und Betriebsräten die Bereitschaft voraus, selbst Neuland zu betreten.
Lemmingzwang
(2010)
Für immer mehr Unternehmen sind Patente von herausragender Bedeutung im Innovationswettbewerb und Patentmanager zu gefragten Know-how-Trägern geworden. Der steigende Wettbewerbsdruck geht allerdings auch an den wichtigen Supportabteilungen für Innovationen nicht vorbei. Somit stellt sich die Frage, ob die Konzentration allein auf das Patentieren und Verwalten des Patentbestandes in Zukunft ausreichen werden, um die mitunter hohen Kosten von Patentabteilungen zu rechtfertigen. Neue Aufgabenprofile von Patentmanagern könnten eine Perspektive für progressive Mitarbeiter sein. Wie die Studie zeigt, spielt das Patentmanagement als "Impulsgeber" in den "kreativ-schöpferischen" Prozessen des Unternehmens bisher zumeist nur eine untergeordnete Rolle, obwohl gerade Patentmanager aufgrund ihres Ausbildungs- und Erfahrungshintergrunds sowie ihres ausgereiften Methodenwissens dafür bestens geeignet sind. Die Studie gibt auf empirischer Basis Handlungsempfehlungen für eine offensivere Ausrichtung der Rolle von Patentmanagern in Innovationsprozessen. Damit die erforderlichen Ressourcen für die Neuausrichtung bereitgestellt werden können, liefert die Studie zahlreiche Anhaltspunkte für die Erschließung von Effizienzpotenzialen in den bisherigen Aufgabenschwerpunkten des Patentmanagements.
Innovationen nähren Hoffnungen auf Wettbewerbsfähigkeit und
Beschäftigungssicherung. Auch für Betriebsräte wird die Mitgestaltung von
betrieblicher Innovationsfähigkeit zur Herausforderung, zusätzlich zur
traditionellen Wahrung von Schutzrechten. Doch welche Innovationsbeiträge
können die Interessenvertreter leisten? Wie werden Betriebsräte vom
Management in das Innovationsgeschehen vor Ort eingebunden? Und welche
Betriebsrats-Typen sind in innovationsstarken Unternehmen zu finden? Wenig
ist hierüber bekannt, denn obwohl Betriebsräte in der deutschen Wirtschaft
als zentrale betriebliche Akteure etabliert sind, werden sie in Ansätzen der
Innovationsforschung kaum beachtet. Dieser Band greift dieses Defizit auf
und beschreibt Innovationsfähigkeit aus der Perspektive der Betriebsräte.
Empirische Grundlage dafür ist die telefonische Befragung von 1700
Betriebsräten im Rahmen der Betriebsrätebefragung 2008/09 des Wirtschafts-
und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Der
Themenschwerpunkt "Betriebliche Innovationsfähigkeit" wurde gemeinschaftlich
von WSI und dem Institut für angewandte Innovationsforschung (IAI) e.V. an
der Ruhr-Universität Bochum erarbeitet.
Innovationen werden von Menschen gemacht! Doch was machen Innovationen mit den Menschen, die Innovationsarbeit leisten, d.h. Innovationsideen engagiert entwickeln und deren Umsetzung vorantreiben: Sind neben Chancen und positiven Herausforderungen auch "Risiken und Nebenwirkungen" von Innovationsarbeit zu erwarten? Und wenn dem so ist: Wie kann die Innovationsfähigkeit von Unternehmen unterstützt und erhalten werden? Diese Veröffentlichung aus dem Forschungsprojekt PräGO geht Forschungs- und Gestaltungsinteressen an der wenig beachteten Schnittstelle von Innovation, Gesundheit und Prävention nach. Mit empirischen Ergebnissen aus Fallstudien und Breitenerhebungen werden die Bedingungen und Auswirkungen von Innovationsprozessen dargestellt. Für die Zielgruppe Führungskräfte wird ein integriertes Personal- und Organisationsentwicklungsprogramm abgeleitet, das sowohl den Abbau von Fehlbelastungen als auch die Stärkung von Ressourcen adressiert.
Fachkräftemangel in Deutschland: Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung
(2008)
Die Verfügbarkeit von naturwissenschaftlich-technischen Fach- und Führungskräften mit Praxiserfahrung nimmt ab. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen können Positionen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker nicht hinreichend besetzt werden. Es mangelt dabei nicht allein an Köpfen — auch betriebliche Anforderungen und individuelle Kompetenzen passen vielfach nicht zusammen. Quantitative und qualitative Engpässe können nur in Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen angegangen werden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Lösungsmöglichkeiten am Beispiel von Ingenieuren und erarbeitet einen Handlungsrahmen zur Neuausrichtung betrieblicher Ausbildungsportfolios, um den eskalierenden Mangel an Ingenieuren innerhalb von fünf Jahren zu überwinden.
Als ein lange in der Schulentwicklung vernachlässigtes Feld rückt in jüngerer Zeit die Berufsorientierung als pädagogische Vorbereitung des Übergangs von der Schule in den Beruf in den Vordergrund. Die erste Schwelle der Berufsbiographie eskaliert für viele Jungendliche zur schier unüberwindlichen Hürde.
Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung 1999 das Programm Schule - Wirtschaft/Arbeitsleben (SWA) aufgelegt. Bereits im Rahmenkonzept des SWA-Programms wurde festgehalten, dass auf Breitenwirkung bzw. längerfristigen Bestand der generierten Projektergebnisse zu achten ist. Eine UmSetzung und Verbreitung (Transfer, Diffusion) der entwickelten innovativen Konzepte an weiteren Zielschulen wird also angestrebt.
In Summe stellen Transfer und Diffusion von Innovationsideen aber nicht nur ein Desiderat, sondern auch ein Dilemma von Innovationsbemühungen im Schulsystem dar: Komplexe Transferproblematiken und UmSetzungsbarieren führen zu Streuverlusten, zum Versickern und Versanden von innovativen Ansätzen und letztlich dazu, dass die Diffusion selbst verheißungsvoller Good Practices nur zögerlich voranschreitet - oder im Extremfall gar nicht stattfindet. Zur Identifizierung von UmSetzungsbarrieren und Gelingensbedingungen des Wissenstransfers werden im Rahmen der Studie exemplarisch die Erfahrungen aus einem Transferprojekt empirisch analysiert.
Innovationen im Unternehmen kultivieren - Fallstudien international erfolgreicher Unternehmen
(2008)
nnovationen fördern nachweislich die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dafür müssen innovative Ideen generiert und in marktfähige Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. »Innovationen im Unternehmen kultivieren« dokumentiert praxisnah, wie Firmen ihre Innovationskultur durch gezielte Führungsmaßnahmen entwickeln und weiter voranbringen. Die erste Fallstudie beschreibt die unternehmensweite Henkel-Initiative, die 2006 die Beschäftigten noch stärker mobilisieren und ein größeres Gefühl von »ownership« schaffen sollte, und vergleicht sie mit herkömmlichen Systemen des betrieblichen Vorschlagswesens. Die Fallstudie des Pharmaunternehmens Novartis befasst sich mit der Umstellung auf eine werteorientierte Unternehmensführung für High Performance und Innovationsführerschaft. Die Fallstudie »B. Braun Melsungen Sharing Expertise« zeigt anhand eines Produktentwicklungsprozesses, wie sich externe Innovationsimpulse erschließen lassen.
Innovationen fördern nachweislich die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dafür müssen innovative Ideen generiert und in marktfähige Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. »Innovationen im Unternehmen kultivieren« dokumentiert praxisnah, wie Firmen ihre Innovationskultur durch gezielte Führungsmaßnahmen entwickeln und weiter voranbringen. Die erste Fallstudie beschreibt die unternehmensweite Henkel-Initiative, die 2006 die Beschäftigten noch stärker mobilisieren und ein größeres Gefühl von »ownership« schaffen sollte, und vergleicht sie mit herkömmlichen Systemen des betrieblichen Vorschlagswesens. Die Fallstudie des Pharmaunternehmens Novartis befasst sich mit der Umstellung auf eine werteorientierte Unternehmensführung für High Performance und Innovationsführerschaft. Die Fallstudie »B. Braun Melsungen Sharing Expertise« zeigt anhand eines Produktentwicklungsprozesses, wie sich externe Innovationsimpulse erschließen lassen.
Innovation durch Prävention
(2007)