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Einsatz hardwaregestützter Virtualisierungstechnologien in der Malwareanalyse und Angriffserkennung
(2021)
Diese Arbeit ist das Ergebnis einer Recherche in den technischen Themengebieten hardwaregestützten Systemvirtualisierung, Virtual-Machine-Introspection (VMI) und VM-Erkennungsmechanismen sowie deren Abwehr. Dabei liegt der Fokus auf dem Einsatz dieser Technologien in der Malwareanalyse oder der Angriffserkennung im Kontext einer EDR-Sensorik. Es werden die grundlegenden Konzepte und Begriffe Systemvirtualisierung eingeführt, erklärt und zu verwandten Gebieten abgegrenzt. Der Weg über die Erweiterung bestehender Schutz-Konzepte moderner CPUs und Betriebssysteme wird beschrieben hin zu Befehlssatzerweiterungen, welche die Hypervisor-Software bei der Bildung der Abstraktionsebenen unterstützen. Dabei wird die Verwendung der Virtualisierungserweiterungen VT-x und AMD-V für die IA32/AMD64-ISA erklärt einschließlich verschiedener Methoden zur Virtualisierung des Paging-Systems. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem „Second Level Address Translation“-Konzept (SLAT). Neben der Betrachtung der PC-Prozessoren wird auch die Virtualisierungsfunktionalitäten der ARMv8-Architektur erläutert und deren Verwendung beispielhaft beschrieben. Im Kontext der Malwareanalyse und Angriffserkennung ist es besonders relevant, dass Virtualisierungs- und Analyseumgebungen nicht erkannt werden können. Es werden verschiedene Erkennungsansätze und Verfahren diese abzuwehren beschrieben. Um Malware unbemerkt analysieren zu können bietet sich die Analyse über den Hypervisor mittels Virtual-Machine-Introspection (VMI) an. Diese wird erklärt, deren Schwierigkeiten bezüglich des Semantic-Gaps benannt und Möglichkeiten aufgezeigt, diesen Problemen zu begegnen. Zudem werden einige wichtige VMI-Bibliotheken und Verfahren beschrieben. Abschließend werden noch zwei recht unterschiedliche Beispiellösungen kurz betrachtet. Diese sind Drakvuf als Beispiel für eine Malwareanalyse-Sandbox auf Basis von VMI und SimpleVisor, ein minimaler Modell-Hypervisor, der das Hyperjacking-Prinzip verwendet.
The energy transition towards renewable energies for the overall energy supply (electricity, heat, mobility, etc.) is already well advanced and the further expansion is planned. The volatility of renewable energies is being addressed by the hydrogen technology. However, there is still a need for optimization of the cost-efficient reconversion of stored energy in the form of hydrogen, e.g. in applications for decarbonization of the power grid or of the mobility sector. For instance, the cost of an automotive low-temperature polymer electrolyte membrane fuel cell (PEMFC) must be lowered by reducing the platinum loading and the lifetime must be further improved to achieve the competitiveness of this technology.
The aim of the present thesis was to develop membrane electrode assemblies (MEAs) with ultra-low platinum loading, high performance and increased lifetime for the use in PEMFCs. They are fabricated by an innovative MEA preparation process based on the pulse electrodeposition of platinum (Pt) using carbon nanofibers (CNFs) as a catalyst support with enhanced resistance to carbon oxidation reaction.
The design of the MEA preparation process and the development of ultra-low Pt-loaded anodes and cathodes was the starting point of this thesis. It was found that the Pt/CNF catalyst used on the anode side had better characteristics than a commercial Pt/C catalyst, since the same power output of 0.525 W cm-2 was obtained with 10 .....
Hydrogen produced via water electrolysis powered by renewable electricity or green H2 offers new decarbonization pathways. Proton exchange membrane water electrolysis (PEMWE) is a promising technology although the current density, temperature, and H2 pressure of the PEMWE will have to be increased substantially to curtail the cost of green H2. Here, a porous transport layer for PEMWE is reported, that enables operation at up to 6 A cm−2, 90 °C, and 90 bar H2 output pressure. It consists of a Ti porous sintered layer (PSL) on a low‐cost Ti mesh (PSL/mesh‐PTL) by diffusion bonding. This novel approach does not require a flow field in the bipolar plate. When using the mesh‐PTL without PSL, the cell potential increases significantly due to mass transport losses reaching ca. 2.5 V at 2 A cm−2 and 90 °C.
Software updates take an essential role in keeping IT environments secure. If service providers delay or do not install updates, it can cause unwanted security implications for their environments. This paper conducts a large-scale measurement study of the update behavior of websites and their utilized software stacks. Across 18 months, we analyze over 5.6M websites and 246 distinct client- and server-side software distributions. We found that almost all analyzed sites use outdated software. To understand the possible security implications of outdated software, we analyze the potential vulnerabilities that affect the utilized software. We show that software components are getting older and more vulnerable because they are not updated. We find that 95 % of the analyzed websites use at least one product for which a vulnerability existed.
A Crypto-Token Based Charging Incentivization
Scheme for Sustainable Light Electric Vehicle
Sharing
(2021)
The ecological impact of shared light electric vehicles (LEV) such as kick scooters is still widely discussed. Especially the fact that the vehicles and batteries are collected using diesel vans in order to charge empty batteries with electricity of unclear origin is perceived as unsustainable. A better option could be to let the users charge the vehicles themselves whenever it is necessary. For this, a decentralized,flexible and easy to install network of off-grid solar charging stations could bring renewable electricity where it is needed without sacrificing the convenience of a free float sharing system. Since the charging stations are powered by solar energy the most efficient way to utilize them would be to charge the vehicles when the sun is shining. In order to make users charge the vehicle it is necessary to provide some form of benefit for
them doing so. This could be either a discount or free rides. A
particularly robust and well-established mechanism is controlling incentives via means of blockchain-based cryptotokens. This paper demonstrates a crypto-token based scheme for incentivizing users to charge sharing vehicles during times of considerable solar irradiation in order to contribute to more sustainable mobility services.
Self-Sovereign Identity (SSI) sorgt für eine sichere und vertrauenswürdige Digitalisierung. Nutzer können selbstbestimmt ihre digitale Identität und Nachweise wie Ausweis oder Bescheinigungen an Anwendungen weitergeben. Das europäische SSI-Ökosystem löst Abhängigkeiten von Monopolisten und gibt uns die Freiheit, die digitale Zukunft souverän und zügig zu gestalten.
Als Identifikations- und Authentisierungsverfahren gewinnen biometrische Systeme immer mehr an Bedeutung. Waren sie bisher eher nur aus Filmen bekannt, wo sie für einen kleinen Mitarbeiterkreis als Zugangskontrolle zu wichtigen Räumen oder Tresoren mit kostbaren Inhalten dienten, finden biometrische Systeme immer mehr Einzug in unseren Alltag. Im elektronischem Pass ist die Speicherung biometrischer Daten bereits Pflicht. Im öffentlichen und kommerziellen Bereich werden biometrische Systeme immer mehr als zusätzliche Option angeboten, um den Zugriff auf Daten, Dienste und den Zutritt zu Räumen zu kontrollieren. Mit der Entsperrung des Smartphones sind biometrische Systeme auch im privaten Bereich angekommen. Erschwingliche Sensoren machen es sogar möglich, privat biometrische Systeme zu entwickeln.
Die Art und Weise wie wir leben und wohnen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, daraus haben sich einige neue Trends für den häuslichen Alltag ergeben. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass das steigende Umweltbewusstsein viele Handlungsentscheidungen beeinflusst. Zudem bedingt die demografische Entwicklung, dass nach neuen Lösungsansätzen für ein eigenständiges Leben im Alter gesucht werden muss. Mittlerweile ist auch das Homeoffice so etabliert, dass daraus neue Gegebenheiten für das heutige und künftige Arbeiten von Zuhause resultieren, die technologische Veränderungen notwendig machen. Insgesamt wird ein Wandel hin zum smarten Zuhause als Chance gesehen, diesen aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Aber was
bedeutet Smart Home tatsächlich im täglichen Leben und wie wird dieses in der Zukunft gestaltet werden? Für die Einschätzung hier gilt es, die Vorteile von Smart Home ebenso zu betrachten, wie mögliche Risiken und was berücksichtigt werden muss, um Schäden zu vermeiden. Denn nur so lässt sich eine Akzeptanz in der digitalen Zukunft zu erzielen.
Die digitale Evolution schreitet unaufhaltsam voran. Das führt auch zu der Konsequenz, dass die innovativen Technologien und somit die gesamte Internet-/IT-Infrastruktur nicht nur zunehmend vielschichtig, sondern auch intransparent wird. Daraus resultiert ein gravierendes Dilemma: gegenläufig zu dem steigenden Einsatz sinkt das Wissen über deren Hintergründe und Zusammenhänge. Dies könnte im Weiteren zu folgender Handlungsalternative führen – entweder unverhältnismäßige Ablehnung der Technologie und entsprechender Dienste oder blindes Vertrauen. Beides verhindert eine sinnvolle Nutzung neuer Anwendungen oder innovativer Dienste – auch wenn Vertrauen, im Sinne des Soziologen Niklas Luhmann, grundsätzlich positiv konnotiert ist. Denn gemäß seiner Definition ist Vertrauen ein Mechanismus der Komplexitätsreduktion – also etwas, wodurch sich das Leben leichter gestalten lässt. Doch sollte hier die Interpretation im Sinne des Philosophen und Soziologen Georg Simmel weiter präzisiert werden. Dieser sieht „Vertrauen als einen Zustand zwischen Wissen und Nicht-Wissen, als eine Hypothese künftigen Verhaltens“, auf die Menschen ihr konkretes Handeln gründen. Das zeigt die Relevanz von Vertrauen beim Einsatz innovativer Technologien und unterstreicht gleichzeitig die Notwendigkeit, dass Unternehmen vertrauenswürdig agieren müssen, damit dieses auch gerechtfertigt ist.
Serviceangebote aus der Public Cloud schießen derzeit förmlich durch die Decke. Obwohl Coroana in einzelnen Bereichen Cloud-Projekte verzögert, gehören die Digitalisierung und damit auch Cloud Services zu den eindeutigen Gewinnersn in der Krise: Doch mit der Auslagerung von IT-Services im großen Maßstab in die Cloud, nehmen auch Cyberkriminelle dieses Umfeld mehr und mehr ins Visier. Cloud Service Provider sind zwar in der Regel sicherheitstechnisch immer auf dem neuesten Stand - aber auch sie sind angreifbar. Damit Cyberkriminelle in Cloud-Umgebungen keine Chance haben, den Blicken von Unternehemen und Strafverfolgungsbehörden zu entgehen, ist eine umfassende digitale Forensik erforderlich. In der Praxis bestehen dafür jedoch große Hürden. Deshalb müssen hier jetzt schnell neue, kreative Ansätze gefunden werden.