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Institute
Kultureinrichtungen als Arbeitgeber sehen sich zunehmend veränderten Rahmenbedingungen der Mitarbeitergewinnung und -bindung gegenüber, die sich aus mehreren gesellschaftlichen Megatrends ergeben. Zentral sind dabei zum einen der demografische Wandel und die damit einhergehende Überalterung der Arbeitnehmer, zum anderen geänderte Wertvorstellungen und Arbeitsmotive der jüngeren Arbeitnehmergeneration, der sogenannten „Generation Y“. Beides hat weitreichende Implikationen für das Recruiting und die dauerhafte Bindung von Mitarbeitern in zahlreichen Branchen an das jeweilige Unternehmen. Vorgestellt werden im folgenden Beitrag die Ergebnisse einer Studie, die zum einen Arbeitsmotivation und -zufriedenheit von Beschäftigten im Kultursektor untersucht hat und dabei den Fokus auf Wert- und Arbeitshaltungen der Generation Y gelegt hat. Zum anderen wurden die Bedeutung der Rahmenarbeitsbedingungen erhoben, insbesondere die Rolle der Führung sowie von Flexibilität am Arbeitsplatz.
Mit der hier vorliegenden Toolbox stellen wir die Ergebnisse des dreijährigen, durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten, Forschungsprojektes „Westfälische Erfinderinnen“ vor. Das Hauptziel des Projektes umfasste dabei, in den Regionen Ruhrgebiet und Münsterland Innovatorinnen zu identifizieren und die regionalen Mechanismen der (Un-)Sichtbarkeit von Innovatorinnen zu untersuchen und zu verstehen. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen wurden ausgewählte Innovatorinnen zielgerichtet mit unterschiedlichen Kommunikationswerkzeugen ins Licht der regionalen Öffentlichkeit gerückt, um so das gesellschaftliche Bewusstsein für die Vielfalt von Innovationsprozessen und die Rolle von Innovatorinnen zu stärken. Die hier vorliegende Toolbox soll Hochschulen und andere zentrale Akteur:innen in weiteren Regionen ermutigen und anleiten, ihre Innovatorinnen zu finden, zu unterstützen und weithin
sichtbar zu machen.
Der Kultursektor ist weiterhin ein attraktiver Arbeitsmarkt. Doch immer häufiger merken Unternehmen: Es klafft eine Lücke zwischen ihren Erwartungen und den Ansprüchen der jungen Generation von Berufstätigen. Um diese Lü-cke zu schließen, werden im Folgenden die Ergebnisse ei-ner Studie über die „Candidate Experience“ dargestellt, die von der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen durchgeführt wurde. Abgeleitet werden Handlungsempfehlungen sowohl für Bewerberinnen und Bewerber als auch für Institutionen.
Brand Purpose in aller Munde. Was gilt es in der werthaltigen Kommunikation von Marken zu beachten?
(2020)
Unternehmen positionieren sich gern mit Bezug auf die gesellschaftliche Relevanz ihres Unternehmenszwecks. Diese Orientierung findet sich zunehmend auch in der Kommunikation auf Markenebene. Statt den Produktnutzen zu betonen, liefert die Markenkommunikation Input zu gesellschaftlichen Debatten wie Gleichstellung oder Nachhaltigkeit. Unter dem Stichwort „Brand Purpose“ zeigen Beratungen und Agenturen gern auf, wie positiv diese Art der Kommunikation von Konsumenten und Stakeholdern eingestuft wird. Erste Stimmen gehen davon aus, dass sich diese Tendenzen nach der Coronakrise noch verstärken werden. Doch was bringt die Konzentration auf Sinnstiftung tatsächlich der Marke? Studien weisen darauf hin, dass eine reine Konzentration in der Kommunikation auf Zweck und Sinn einer Marke die Geschäftsentwicklung nicht unbedingt positiver beeinflussen muss als klassische Produktkommunikation und im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv wirken kann. Der Beitrag untersucht deshalb die Frage, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit wertorientierte Kommunikation tatsächlich einen Mehrwert für die Marke bieten kann.
Focusing on the implementation of the Smart Specialisation Strategy (S3), the chapter examines the development of cluster policies in the Ruhr Metropolis as a post-industrial region. The chapter traces the historical development of the Ruhr Area from its industrial peak in the 20th century to its slow transformation into a post-industrial landscape characterised by high urban density, new knowledge-based clusters and a persistent structural lack of effective regional cooperation. The analysis shows the conceptual shift from traditional cluster policies to the S3 approach, introduced by the European Union in 2014. The Smart Specialisation Strategy calls for a focus on comparative regional strengths and the involvement of a wide range of stakeholders in the identification of clusters for sustainable economic growth. The chapter also discusses the challenges and milestones in developing a coherent and effective Smart Specialisation Strategy, emphasising the need for inter-municipal cooperation and a new multi-level approach to regional governance. Using the case of the Ruhr Metropolis, the chapter highlights the opportunities and constraints of S3 policies to revitalise post-industrial regions by promoting innovation and adapting to global economic trends in cluster development, thus showing a way forward for other regions with similar structural challenges.