Filtern
Erscheinungsjahr
- 2020 (60) (entfernen)
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (60) (entfernen)
Schlagworte
- Europäische Zentralbank (2)
- Arbeitnehmer (1)
- Arbeitsrecht (1)
- Arzneimittel (1)
- BDSG (1)
- BSM (1)
- Bewerbung (1)
- Bodily sensation maps (1)
- Branding (1)
- Bundesdatenschutzgesetz (2017) (1)
Institut
- Wirtschaftsrecht (24)
- Elektrotechnik und angewandte Naturwissenschaften (4)
- Westfälisches Energieinstitut (4)
- Institut für biologische und chemische Informatik (3)
- Wirtschaft Gelsenkirchen (3)
- Informatik und Kommunikation (2)
- Wirtschaft und Informationstechnik Bocholt (2)
- Westfälisches Institut für Gesundheit (1)
- Wirtschaftsingenieurwesen (1)
Brand Purpose in aller Munde. Was gilt es in der werthaltigen Kommunikation von Marken zu beachten?
(2020)
Unternehmen positionieren sich gern mit Bezug auf die gesellschaftliche Relevanz ihres Unternehmenszwecks. Diese Orientierung findet sich zunehmend auch in der Kommunikation auf Markenebene. Statt den Produktnutzen zu betonen, liefert die Markenkommunikation Input zu gesellschaftlichen Debatten wie Gleichstellung oder Nachhaltigkeit. Unter dem Stichwort „Brand Purpose“ zeigen Beratungen und Agenturen gern auf, wie positiv diese Art der Kommunikation von Konsumenten und Stakeholdern eingestuft wird. Erste Stimmen gehen davon aus, dass sich diese Tendenzen nach der Coronakrise noch verstärken werden. Doch was bringt die Konzentration auf Sinnstiftung tatsächlich der Marke? Studien weisen darauf hin, dass eine reine Konzentration in der Kommunikation auf Zweck und Sinn einer Marke die Geschäftsentwicklung nicht unbedingt positiver beeinflussen muss als klassische Produktkommunikation und im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv wirken kann. Der Beitrag untersucht deshalb die Frage, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit wertorientierte Kommunikation tatsächlich einen Mehrwert für die Marke bieten kann.
We study the impact of underdamped intramolecular vibrational modes on the efficiency of the excitation energy transfer in a dimer in which each state is coupled to its own underdamped vibrational mode and, in addition, to a continuous background of environmental modes. For this, we use the numerically exact hierarchy equation of motion approach. We determine the quantum yield and the transfer time in dependence of the vibronic coupling strength, and in dependence of the damping of the incoherent background. Moreover, we tune the vibrational frequencies out of resonance with the excitonic energy gap. We show that the quantum yield is enhanced by up to 10% when the vibrational frequency of the donor is larger than at the acceptor. The vibronic energy eigenstates of the acceptor acquire then an increased density of states, which leads to a higher occupation probability of the acceptor in thermal equilibrium. We can conclude that an underdamped vibrational mode which is weakly coupled to the dimer fuels a faster transfer of excitation energy, illustrating that long-lived vibrations can, in principle, enhance energy transfer, without involving long-lived electronic coherence.
Unternehmen setzen zunehmend auf KI oder planen, dies künftig zu tun. Doch die große Euphorie bleibt in der Industrie aus guten Gründen noch aus. Zum einen fehlt die kritische Masse an Einsatzszenarien, weswegen Unsicherheit besteht, welche Handlungsfelder nachhaltige Erfolge versprechen. Zum anderen ist die Frage der Zuverlässigkeit zu klären, also wie valide KI-generierte Ergebnisse wirklich sind. Im Folgenden geht es um die Mechanismen, die gute Ergebnisse sicherstellen helfen.
Mit den Reisebeschränkungen in der Corona-Krise ist der Bedarf an einfach zu handhabenden Videokonferenzsystemen sprunghaft gestiegen. Krisengewinner war dabei ohne Zweifel der amerikanische Hersteller Zoom Video Communications.
Mit seinem „Zoom Meeting“-Dienst preschte das junge Unternehmen an bisherigen Branchenlieblingen vorbei. Derzeit gilt Zoom als populärstes Konferenzsystem auf dem Markt. Mitten im Aufstieg ist Zoom jedoch auch heftig in Kritik geraten: Schlechte Umsetzung des Datenschutzes, hohe Angreifbarkeit durch klaffende Schwachstellen und unzureichende Verschlüsselung lauteten die Vorwürfe. Der Hersteller zeigte sich bei der Behebung der Schwachstellen kooperativ. Doch ist jetzt alles sicher und vertrauenswürdig?
Leadership Beyond Narcissism: On the Role of Compassionate Love as Antecedent of Servant Leadership
(2020)
While we already know a lot about the outcomes and boundary conditions of servant leadership, there is still a need for research on its antecedents. Building on the theory of purposeful work behavior and further theorizing by van Dierendonck and Patterson (2015), we examine if leaders’ propensity for compassionate love will evoke servant leadership behavior. At the same time, we contrast compassionate love to leaders’ narcissism as psychological counterpart to compassionate love, because narcissism is not associated with leader effectiveness, but with leader emergence instead. We collected data from 170 leader-follower-dyads in a field study in Germany, while measuring leaders’ compassionate love and narcissism, and followers’ perceptions of servant leadership. We found a positive association between leaders’ compassionate love and servant leadership behavior, while narcissism was negatively associated with servant leadership. Theoretical and practical implications, as well as pathways for future research are discussed.
Dank der neuen Datenschutzgrundverordnung zum Schutz der Privatsphäre konnte der Sammelwahn einiger Dienstleister bereits abgemildert werden. Dennoch zeichnet sich eine immer stärkere Zentralisierung und Monopolisierung von Datenhaltern und Dienstleistern ab, vor allem in Form großer USA- oder Asien-basierter Technologieunternehmen. Im Umgang mit den eigenen Daten schreiten nur wenige Menschen bewusst zur Tat, sehen meist nur den angepriesenen Vorteil und nicht die möglichen negativen Konsequenzen für ihre Privatsphäre. Eine Self-Sovereign Identity (SSI) könnte Basis für einen fairen Datenaustausch innerhalb der Smart Economy sein und die Integration auch kleinerer Unternehmen in eine offene Infrastruktur unterstützen.
Ergänzend zu den Befunden von Klauk (2019; Intelligenzdiagnostik bei überwiegend Nicht-EU-Migrantinnen und -Migranten), wird in diesem Übersichtsartikel Rekurs genommen auf die Bedeutung der Intelligenz zur Vorhersage von Berufserfolgskriterien im Kontext von Migrationserfahrungen. Ferner werden die bei Klauk nicht im Fokus stehenden Kernelemente der Potenzial- und Kompetenzerfassung skizziert, inklusive berufsrelevanter Personenmerkmale und Interessen. Durch Zuwanderung erhöht sich die Diversität in der Gesellschaft, ggf. auch in Unternehmen, daher werden hier bedeutsame Aspekte der Diversität in Arbeitsgruppen, insbesondere Stereotype, kurz erläutert. Der Artikel schließt mit einigen Handlungsimpulsen und Ausblicken auf zukünftige Forschung.