Informatik und Kommunikation
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Konferenzveröffentlichung (45) (entfernen)
Schlagworte
- Akkreditierung (3)
- E-Learning (2)
- Human-Robot Interaction (2)
- Tetraplegie (2)
- Virtuelle Hochschule (2)
- 360° Panorama (1)
- Akademischer Grad (1)
- Alltagsunterstützende Assistenzlösung (1)
- Alternative Geschäftsmodelle (1)
- Arbeitsbelastung (1)
- Artificial Intelligence (1)
- Assisted living technologies (1)
- Assistive robotics (1)
- Augmented Reality (1)
- Automatisierung, Journalismus, Literaturüberblick (1)
- Autonomous Agents (1)
- Bachelor-Studiengang (1)
- Bachelorstudiengang (1)
- Bachelorstudium (1)
- Berufsbefähigung (1)
- Bologna-Prozess (1)
- Continuous Queries (1)
- Crowdfunding (1)
- Curriculanormwert (1)
- Datalog (1)
- Datenjournalismus (1)
- Deductive Databases (1)
- Erweiterte Realität <Informatik> (1)
- Gehirn & Computer (1)
- Hochschulbildung (1)
- Human-centered computing (1)
- Incremental Evaluation (1)
- Informatik (1)
- Informatikstudium (1)
- Ingenieurstudium (1)
- Interaktion (1)
- Internationalisierung (1)
- Journalismus (1)
- Journalistenausbildung (1)
- Kalman filter (1)
- Kreditpunktesystem (1)
- Künstliche Intelligenz (1)
- Machine Learning (1)
- Maschinenintelligenz (1)
- Master-Studiengang (1)
- Masterstudiengang (1)
- Masterstudium (1)
- Mathematikstudium (1)
- Mensch-Roboter (1)
- Menschheitsentwicklung (1)
- Mixed Reality (1)
- Modularisierung (1)
- Multi-Agent System (1)
- Naturwissenschaftliches Studium (1)
- NeRF (1)
- Online-Studium (1)
- People with disabilities (1)
- Qualifikationsrahmen (1)
- Rescue Robotics (1)
- Robot assistive drinking (1)
- Robot assistive eating (1)
- Robotik (1)
- Small UAVs (1)
- Smart Grid (1)
- Studierbarkeit (1)
- Supercomputer (1)
- Update Propagation (1)
- Visual Monocular SLAM (1)
- Weiterbildung (1)
- Workload (1)
- Zustandsmaschine (1)
- human-centered design (1)
- hybrid sensor system (1)
- participatory design (1)
- risk management (1)
- sensor fusion (1)
- state machine (1)
- user acceptance (1)
Institut
Die als Bologna-Prozess bezeichnete Umstrukturierung des europäischen Hochschulsystems begann in Deutschland etwa 1999 mit den Strukturvorgaben der KMK
2. Darin wird auch von einem berufsqualifizierenden Profil der Bachelor- und Master-Studiengänge und von weiterbildenden Masterstudiengängen gesprochen. Im Folgenden wird über einige Erfahrungen zu diesen beiden Themenbereichen und das lebensbegleitende Lernen berichtet. Gewonnen wurden diese Erfahrungen vor allem durch die Tätigkeit im Fachbereichstag Informatik, im Bundesleitprojekt Virtuelle Fachhochschule und in der Akkreditierung von neuen Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen.
Ein weiterer Prozess, der die Neugestaltung der Studiengänge begleitet, ist durch den Europäischen Qualifikationsrahmen gegeben.
In seiner letzten Ausprägung werden auch die berufliche Qualifikation und das lebensbegleitende Lernen thematisiert.
Bachelor/Master-Studiengänge
(1999)
Intelligenzexplosion
(2016)
Auf der Basis eines Wettbewerbs des BMBF von 1997 hat das Konsortium Virtuelle Fachhochschule (VFH) 43 Mio. DM erhalten und 1999 damit begonnen Online-Studiengänge zu entwickeln. Weitere Themenfelder dieses Bundesleitprojektes sind: Struktur und Organisation einer virtuellen Hochschule, Lehr- und Lernformen in Online-Studiengängen, etc. Beteiligt sind 10 Fachhochschulen, 2 Universitäten, sowie diverse Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Im Jahre 2001 startete der Bachelor-Online-Studiengang Medieninformatik (www.oncampus.de). Das Projekt läuft noch bis ins Jahr 2004. Der Autor ist Vizegesamtprojektleiter, Mitglied im Teilvorhaben Struktur und Organisation sowie Entwickler von 3 Lernmodulen zur Physik für das Medieninformatikstudium.
Am Beispiel dieses Großprojektes werden einige Besonderheiten und Erfahrungen zu den Themen: Organisationsformen, Betreuung, Lehrdeputat, Workload, Ergonomie, Evaluation, Akkreditierung und die Entwicklung der Physik-Online-Lernmodule dargestellt.
Nach einer erfolgreichen Wiederbelebung der Medieninformatik-Workshopreihe mit dem Workshop Medieninformatik 2016 auf der Mensch-und-Computer 2016 in Aachen, lädt die Fachgruppe Medieninformatik (FG MI) im Fachbereich Mensch-Computer-Interaktion (FB MCI) der Gesellschaft für Informatik (GI) ein zum Workshop Medieninformatik 2017. In diesem Jahr soll es, aufbauend auf den Ergebnissen des 2016er-Workshops, zunächst um das Herausarbeiten von Berufsbildern und Färbungen der Medieninformatik- und Medieninformatik-orientieren Studiengänge gehen. Grundlage der Diskussion ist eine, im Vorfeld des Workshops durchzuführende Kurzumfrage, in der die Zielrichtung der jeweiligen Studiengänge und die Absolventenstatistiken hinsichtlich der Arbeitsfelder erfasst werden. Die Ergebnisse der Befragung werden vor dem Workshop an die Workshop-Teilnehmer zurückgespielt und sollen diesen als Kontext für die Vorbereitung der Workshop-Vorträge dienen. Die Vorträge sollen nach relativ engen Vorgaben die Themen Berufsbilder und Färbungen der Medieninformatik thematisieren, um die Workshopdiskussion anzustoßen. Daran anknüpfend sind die Themen Studiengangsgestaltung (Curriculum) und Erfahrungsaustausch zu (praxisgerechten) Lehr-Lernformen vorgesehen. Des Weiteren soll das im 2016-Workshop sehr kontrovers diskutierte Thema „Gibt es eine Medieninformatik-Forschung?“ anhand konkreter Medieninformatik-Forschungsvorhaben erneut thematisiert werden. Der vorgestellte Themenkanon ist nicht abschließend zu verstehen, sondern soll durch die Teilnehmenden im Vorfeld und vor Ort ergänzt werden.
Nachdem die Fachgruppe Medieninformatik (FG MI) der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) bereits in den Jahren 2009 und 2010 Workshops zu den Themen „Medieninformatik in Forschung, Lehre und Praxis“ (Herczeg 2009) bzw. „Basismodule und Basiscurricula für die Medieninformatik“ (Herczeg 2010) durchgeführt hat und den Input aus den Workshops in der Folge überwiegend im Kreis der FG-Leitung verarbeitet hat, ist es Zeit mit den dort entstandenen Ideen wieder in die größere Runde zu gehen. Dieser Beitrag ist als Diskussionspapier für den kommenden (aber auch für weitere) Workshop(s) im Bereich der Medieninformatik gedacht. Die Ideen stammen im Wesentlichen aus der Arbeit der FG-Leitung bzw. einzelner engagierter Mitglieder der FG MI. Gemäß der Tradition der FG erheben die Darstellungen keinen Richtlinienanspruch, sondern sollen Diskussionen anregen.