Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Konferenzveröffentlichung (351) (entfernen)
Sprache
- Englisch (216)
- Deutsch (133)
- Französisch (1)
- Rumänisch (1)
Schlagworte
- Bionik (9)
- Akkreditierung (3)
- Gespenstschrecken (3)
- Haftorgan (3)
- Strukturoptimierung (3)
- adhesion (3)
- stick insects (3)
- Competency-Oriented Exams (2)
- E-Learning (2)
- Field measurement (2)
Institut
- Institut für Internetsicherheit (69)
- Westfälisches Institut für Gesundheit (63)
- Informatik und Kommunikation (45)
- Westfälisches Energieinstitut (38)
- Maschinenbau Bocholt (29)
- Wirtschaft und Informationstechnik Bocholt (26)
- Elektrotechnik und angewandte Naturwissenschaften (22)
- Wirtschaftsrecht (8)
- Institut für biologische und chemische Informatik (6)
- Institut für Innovationsforschung und -management (5)
Ethische Führung, Arbeitsplatzunsicherheit und soziale Dominanzorientierung: Eine Vignettenstudie
(2019)
Moderating Role of Self-control Strength with Transformational Leadership and Adaptive Performance
(2013)
Based on a longitudinal sample of employees from the U.S. financial services industry (N=121), the present research examined the impact of transformational leadership on followers’ adaptive performance in change processes. Follower personality was taken into account as boundary condition by testing, if follower self-control strength as an individual trait moderated the relationship between transformational leadership and adaptive performance. In line with the developed hypothesis, results from a latent moderated structural equation model showed that followers’ self-control strength attenuated the relationship between transformational leadership and adaptive performance. Implications for research and practice are discussed.
Einleitung und Fragestellung
Zahlreiche empirische Befunden sprechen für die positiven Effekte authentischer Führung. Wir untersuchen ihre Antezedenzien.
Theoretischer Hintergrund
Authentische Führung meint Handeln im Einklang mit moralischen Werten. Aus sozialkognitiver Perspektive bezeichnet moralische Identität eine komplexe Wissensstruktur aus moralischen Werten, Zielen und Verhaltensmustern, welche durch Lebenserfahrungen erworben werden. Darin sehen wir eine Basis für authentische
Führung (H1). Sich trotz sozialer Opposition für moralische Prinzipien einzusetzen, ist bezeichnend für Mut. Dieser zeigt sich in selbstkongruentem Verhalten trotz negativer
Konsequenzen. Dem Identitätsprozessmodell folgend, wird Mut notwendig, wenn Identiätsspannungen Inkongruenz zwischen Selbstkonzept und sozialer Identität hervorrufen. Darin sehen wir ein Aktivierungspotenzial für authentische Führung (H2).
Methode
Wir befragten N = 70 Führungsdyaden eines Industriekonzerns. Mut (WSCS; Howard et al., 2016) und moralische Identität(MIS; Aquino & Reed, 2002) wurden als Selbsteinschätzung der Führungskräfte erhoben (Altersdurchschnitt: 46 Jahre, 59% ♂). Authentische Führung (ALQ, Walumbwa et al., 2008) erfassten wir als Fremdeinschätzung durch Mitarbeitende (Altersdurchschnitt: 37, 47% ♂).
Ergebnisse
Moralische Identität und tatsächliches Verhalten müssen scheinbar nicht notwendigerweise übereinstimmen; etwa wenn hohe Kosten für moralisches Verhalten erwartbar sind. Hier setzt sozialer Mut im Arbeitskontext an. Entsprechend
wird eine mutig agierende Führungskraft als authentisch wahrgenommen, vor allem, wenn dieses Verhalten mögliche negative soziale Konsequenzen beinhaltet.
Diskussion
Mutiges Handeln wird durch Persönlichkeit, Selbstwirksamkeit und aktuelle Emotionen geleitet und kann etwa in der Führungskräfteentwicklung gelernt werden.
Hier bieten sich narrative Formate an, die die Selbstreflexion fördern. Auch bzgl. der Entwicklung authentischer Führung verweisen erste Befunde auf die Bedeutung der persönlichen Reflexion, z.B. über die eigene Lebensgeschichte.
Theoretischer Hintergrund: Mut ist ein bislang wenig erforschtes Konstrukt. In der Forschung existieren unterschiedliche Betrachtungsweisen und Annahmen, u.a. hinsichtlich der Art des Konstruktes oder der Einflussfaktoren. Es existieren zudem, insbesondere im deutschsprachigen Raum, nur wenige Instrumente zur Messung von Mut. Diese zeigen zudem oftmals verbesserungsfähige oder unzureichende psychometrische Gütekriterien.
Fragestellung: Auf Basis einer umfangreichen Literaturrecherche ist unser Ziel, neben einem wissenschaftlichen Beitrag zur Klärung des Konstruktes, einen Selbstbeschreibungsfragebogen zur Messung von Mut im Arbeitskontext zu konstruieren, welcher den gängigen psychometrischen Gütekriterien entspricht und perspektivisch im Rahmen der Personalauswahl und Personalentwicklung eingesetzt werden könnte.
Methodik: Der Erstentwurf des Selbstbeschreibungsfragebogens zu Mut im Arbeitskontext besteht aus den Dimensionen sozialer Mut und persönlicher Mut. Zur psychometrischen Überprüfung des Fragebogenentwurfs haben wir eine Querschnittstudie in Form einer Online-Befragung durchgeführt (N = 253). Der Fokus lag auf der Itemanalyse, sowie auf der Überprüfung der Reliabilität und der Validität.
Ergebnisse: Die Reliabilität beträgt α = .92 und α = .91. Die exploratorische Faktorenanalyse stützt das 2-Faktoren-Modell. Es existieren erwartungsgemäß signifikante positive Korrelationen mit inhaltsähnlichen Konstrukten, u.a. arbeitsplatzbezogene Selbstwirksamkeit oder Extraversion und negative signifikante Korrelationen zu Neurotizismus und Psychopathie. Zusätzlich zeigen Mittelwertsvergleiche für
Geschlecht und Führungsverantwortung Ergebnisse gemäß dem aktuellen Stand der Forschung.
Diskussion Der Selbstbeschreibungsfragebogen zeigt klares Potenzial für die Nutzung im Rahmen der Personalauswahl und Personalentwicklung. Im Rahmen der Fragebogenkonstruktion ist es entscheidend das Konstrukt so eng wie möglich einzugrenzen. Die Fokussierung auf eine spezifische Form von
Mut scheint der Schlüssel zu sein, um ein den gängigen Anforderungen an psychometrische Gütekriterien entsprechendes Instrument zu entwickeln.
Psychological Capital as Mediator between Transformational Leadership and Adaptive Performance
(2013)
Desert ants Cataglyphis spec. monitor inclination and distance covered through force-based sensing in their legs. To transfer this mechanism to legged robots, artificial neural networks are used to determine the inclination angle of an experimental ramp from the motor data of the legs of a commercial hexapod walking robot. It is possible to determine the inclination angle of the ramp based on the motor data of the robot legs read out during a run. The result is independent of the weight and orientation of the robot on the ramp and hence robust enough to serve as an independent odometer.
In the realm of digital situational awareness during disaster situations, accurate digital representations,
like 3D models, play an indispensable role. To ensure the
safety of rescue teams, robotic platforms are often deployed
to generate these models. In this paper, we introduce an
innovative approach that synergizes the capabilities of compact Unmaned Arial Vehicles (UAVs), smaller than 30 cm, equipped with 360° cameras and the advances of Neural Radiance Fields (NeRFs). A NeRF, a specialized neural network, can deduce a 3D representation of any scene using 2D images and then synthesize it from various angles upon request. This method is especially tailored for urban environments which have experienced significant destruction, where the structural integrity of buildings is compromised to the point of barring entry—commonly observed post-earthquakes and after severe fires. We have tested our approach through recent post-fire scenario, underlining the efficacy of NeRFs even in challenging outdoor environments characterized by water, snow, varying light conditions, and reflective surfaces.
In this paper, we present a method for detecting objects of interest, including cars, humans, and fire, in aerial images captured by unmanned aerial vehicles (UAVs) usually during vegetation fires. To achieve this, we use artificial neural networks and create a dataset for supervised learning. We accomplish the assisted labeling of the dataset through the implementation of an object detection pipeline that combines classic image processing techniques with pretrained neural networks. In addition, we develop a data augmentation pipeline to augment the dataset with utomatically labeled images. Finally, we evaluate the performance of different neural networks.
Dem Thema Nachhaltigkeit kommt zunehmend eine größere Bedeutung zu. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Pflicht, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen, mit dem Jahr 2024 auch auf viele kleine und mittlere Unternehmen ausgeweitet wird. Bislang trifft dies überwiegend auf große Unternehmen zu, welche in der Regel strukturell und hinsichtlich Software sehr gut für die Bewältigung dieser Aufgabe aufgestellt sind. Anders verhält es sich jedoch bei KMU, denn in diesen fehlen meist personelle und finanzielle Ressourcen sowie geeignete softwaretechnische Unterstützungswerkzeuge. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Studie der Westfälischen Hochschule vorgestellt, die sich auf das Nachhaltigkeitsreporting von KMU fokussiert. Darüber hinaus werden Herausforderungen aus Informationssicht erläutert und mögliche Unterstützungsbedarfe für KMU diskutiert. Ein Überblick über zukünftige Ansatzpunkte und eine abschließende Diskussion runden den Artikel ab.
Mikrostrukturen auf Oberflächen bestimmen häufig deren physikalische Eigenschaften. Die üblichen Methoden zur Herstellung von mikrostrukturierten Oberflächen wie Fotolithografie sind aber teuer und aufwändig. Daher wird schon lange die schnelle und günstige Methode der Abformung genutzt, um Gegenstände mit Mikrostrukturen herzustellen
[1,2]. Zur Nutzung als Positiv für die Abformung können Oberflächen zum Beispiel mit Fotolithografie hergestellt werden, oder es können mikrostrukturierte Objekte aus der Natur verwenden werden. Mittels Fotolithografie können aber keine gewölbten Oberflächen mit Mikrostrukturen versehen werden und mikrostrukturierte Oberflächen aus der Natur sind meist eher klein. In dieser Arbeit wurde daher nach sehr kleinen mikrostrukturierten Objekten gesucht, die nebeneinander auf eine (auch gewölbte) Oberfläche aufgebracht werden können, um diese anschließend abzuformen. Die besten Resultate ergaben mit Bärlappsporen beschichtete Oberflächen als Positive. Replikate dieser Oberflächen zeigen einen um 30° höheren Kontaktwinkel als das unstrukturierte Material.
Purpose
So far, there are several approaches of measuring the Dark Triad traits, but still all of them are
personality questionnaires with at least questionable usability for applied contexts such as Human
Resource Management.
The purpose of the study is the development of a structured interview with the aim of measuring the Dark Triad in a rather qualitative way that increases social validity for the respondents.
Design/Methodology/Approach/Intervention
In the present study, 15 executives from the telecommunications industry were interviewed on their personal evaluation of management success and derailment. Afterwards, their personality traits of the Dark Triad were measured with the help of the Short Dark Triad Scale. Subsequently, the data from qualitative and quantitative research were examined for correlations using the mixed-method approach.
Results
The results of the mixed-method approach showed a statistically significant correlation between the Short Dark Triad Scale and the ratings for narcissism, Machiavellianism and subclinical psychopathy in the Dark Triad interview.
Limitations
Replicating the results in a bigger sample and a deeper investigation of the criterion-related validity as well as an integration of multiple raters can provide more confidence in our results.
Research/Practical Implications
Structured interviews allow the measurement of personality traits in a more convenient way especially in personnel selection and development processes. Identifying subclinical traits in leadership candidates can, e.g. prevent management derailment.
Originality/Value
The present study advances the measurement methods of the Dark Triad.
Purpose
Although the systemic approach to the leadership concept seems to fit well into our modern complex and dynamic work environment, only little research has been conducted to define and assess systemic leadership. In this study we therefore developed and assessed criterion validity of the
multidimensional systemic leadership inventory (SLI, Sülzenbrück & Externbrink, 2017).
Methodology
We conducted two cross-sectional survey among managers and employees of various organizations (N = 143 and N = 150).
Results
We found a robust five-factor structure of the SLI, comprising systemic thinking, self-knowledge, solution-oriented communication, creating meaning and delegation. Regarding criterion validity, a significant positive correlation of systemic leadership was found with affective commitment, while a significant negative correlation with emotional strain in occupational contexts occurred. These overall positive outcomes for employees were not undermined by negative personality traits of the employee (Machiavellianism), while strong growth need strength further enhanced positive effects on affective commitment.
Limitations
Since all variables were measured as self-reports, common method variance could limit our findings.
Practical Implications
Systemic leadership is a very promising new approach for leaders to ensure committed and less strained employees.
Value
Systemic leadership, especially in terms of a leaders’ understanding of organizational and private systems influencing work behaviour of all members of an organization, is a promising novel leadership model suitable to address challenges of complex and dynamic work environments.
Purpose
Although courage has generally been understood as a powerful virtue, research to establish it as a psychological construct is in its infancy. We examined courage in organizations against the backdrop of positive psychology with a design in the Grounded Theory tradition that connects Positive Organizational Behavior and Positive Organizational Scholarship.
Method
The sample consists of organizations that define courage in their mission statement and organizations without such a definition. It includes employees and executives, exploring workplace courage on the macro as well as the micro level. Eleven organizations and 23 participants contributed to the interview study.
Results
Applying Glaser's theoretical coding, specifically the C-family, we propose that courage arises from a decisional conflict in three major domains: the self, social interaction, and performance. It is located on a continuum between apathy and foolhardiness and can take on reactive, proactive, or autonomous forms. Whether and to what extent courage manifests, is a dynamic process contingent upon organizational structure, culture, and communication climate as well as individual cognitiveaffective personality systems.
Limitations
The model depicts the complexity of the phenomenon, rather than details of its individual components. It goes beyond pre-defined categories and prevailing definitions.
Implications
Modern organizations are characterized by volatility, uncertainty, complexity, and ambiguity (VUCA).
Courage is crucial in such an environment and can be systematically fostered across the whole human
resource management cycle.
Value
The study advances theory building on courage in the workplace and highlights its potential to be
measured, developed and managed for more effective work performance.