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Die Ergebnispublikation aus dem Projekt Next Level Sports zeigt anhand der im Forschungsprojekt entwickelter Software-Konzepte auf, wie der Einsatz immersiver, digitaler Technologien zu einer aktiveren und gesünderen Lebensweise beitragen kann.
Durch ihre soziale Integrationskraft und ihre positive Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden stellen Sport und Bewegung wichtige Handlungsfelder der kommunalen Daseinsvorsorge dar. Dabei nimmt die Bereitschaft, sich ausreichend zu bewegen, in den letzten Jahren in Deutschland geradezu dramatisch ab. Für die Sportförderung von Städten und Gemeinden bedeutet das, sich neuen Entwicklungen offensiv zu stellen und dabei auch die Chancen der Digitalisierung zu erschließen, um schließlich eine Trendumkehr gegen den Bewegungsmangel einleiten zu können.
In Rahmen des Forschungsprojektes Next Level Sports wurden vielfältige Ansätze identifiziert, wie immersive XR-Technologien (Virtuelle und Erweiterte Realität) eingesetzt werden können, um sportliche Aktivitäten anzuregen, Gesundheitsvorsorge zu fördern und damit die Aktivität und das Wohlbefinden zu steigern. Die entwickelten Konzepte werden in der Broschüre steckbriefartig vorgestellt und erlauben eine vertiefende Diskussion um die die Einsatzmöglichkeiten von XR-Bewegungsangeboten im kommunalen Kontext.
Die im Projekt entwickelten Software-Komponenten stehen als Open-Source-Ressourcen über GitHub zur Verfügung und können über QR-Codes in der Broschüre abgerufen werden.
IAI-Scorecard of Competence
(2007)
Innovationen werden von Menschen gemacht - Neue Herausforderungen für die Kompetenzentwicklung
(2007)
Fachkräftemangel in Deutschland: Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung
(2008)
Die Verfügbarkeit von naturwissenschaftlich-technischen Fach- und Führungskräften mit Praxiserfahrung nimmt ab. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen können Positionen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker nicht hinreichend besetzt werden. Es mangelt dabei nicht allein an Köpfen — auch betriebliche Anforderungen und individuelle Kompetenzen passen vielfach nicht zusammen. Quantitative und qualitative Engpässe können nur in Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen angegangen werden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Lösungsmöglichkeiten am Beispiel von Ingenieuren und erarbeitet einen Handlungsrahmen zur Neuausrichtung betrieblicher Ausbildungsportfolios, um den eskalierenden Mangel an Ingenieuren innerhalb von fünf Jahren zu überwinden.
Lemmingzwang
(2010)
Wissen schaft Wirtschaft in Bochum - Wirtschaftliche Bedeutung der Hochschulen für den Standort
(2012)
Wissen schafft Wirtschaft
(2013)
Innovationen kontrollieren
(2014)
Zum aktuellen Stand der Produktivitätsförderung - Wie Unternehmen versuchen produktiver zu werden
(2014)
Innovation und Gesundheit
(2014)
Im Zuge des PISA-Schocks rückt die Diskussion über Innovationen in Schulen und Schulsystemen wieder in den Vordergrund politischer und gesellschaftlicher Debatten. Seit den alarmierenden Befunden zu Schülerleistungen in Deutschland haben die Bemühungen zugenommen, Innovationen voranzubringen. An Ideen und Konzepten zur Weiterentwicklung von Schulen und Schulsystemen mangelt es dabei nicht. Vielmehr bleibt die UmSetzung dieser Erkenntnisse in gelebte Praxis - und erst dann kann man von einer Innovation sprechen - weit hinter den Erwartungen zurück. Nach Abschluss von Schulentwicklungsprogrammen werden die Ergebnisse vielfach nicht weiterverfolgt. Trotz intensivierter Transferbemühungen gelingt es nur unzureichend, die Erkenntnisse der Programme auf die nicht an der Entwicklung beteiligten Schulen oder Institutionen der Bildungsadministration zu übertragen. Wenngleich die Bedingungen für Innovation und Transfer in Schulen und Schulsystemen deutlich von denen im wirtschaftlichen Kontext abweichen, werden im Rahmen des Beitrags Lehren aus diesen Erfahrungen für die Gestaltung von Transferprozessen in Schulen und Schulsystemen gezogen und Handlungsfelder zur Neuausrichtung des Wissenstransfers in Schulen und Schulsystemen abgeleitet.
Die Autoren analysieren die Empfehlungen modischer Innovationskonzepte, zeigen Widersprüche und Missverständnisse auf und konfrontieren sie mit praktischen Erfahrungen innovativer Kräfte. Im Mittelpunkt ihrer Überlegungen stehen folgende Fragen: Wie müssen Innovationskulturen beschaffen sein, um für den Aufbruch zu Neuem tauglich zu sein? Wie ist der Wandel zu einer Innovationen fördernden bzw. Neuerungen ermöglichenden Organisation zu gestalten?
Als ein lange in der Schulentwicklung vernachlässigtes Feld rückt in jüngerer Zeit die Berufsorientierung als pädagogische Vorbereitung des Übergangs von der Schule in den Beruf in den Vordergrund. Die erste Schwelle der Berufsbiographie eskaliert für viele Jungendliche zur schier unüberwindlichen Hürde.
Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung 1999 das Programm Schule - Wirtschaft/Arbeitsleben (SWA) aufgelegt. Bereits im Rahmenkonzept des SWA-Programms wurde festgehalten, dass auf Breitenwirkung bzw. längerfristigen Bestand der generierten Projektergebnisse zu achten ist. Eine UmSetzung und Verbreitung (Transfer, Diffusion) der entwickelten innovativen Konzepte an weiteren Zielschulen wird also angestrebt.
In Summe stellen Transfer und Diffusion von Innovationsideen aber nicht nur ein Desiderat, sondern auch ein Dilemma von Innovationsbemühungen im Schulsystem dar: Komplexe Transferproblematiken und UmSetzungsbarieren führen zu Streuverlusten, zum Versickern und Versanden von innovativen Ansätzen und letztlich dazu, dass die Diffusion selbst verheißungsvoller Good Practices nur zögerlich voranschreitet - oder im Extremfall gar nicht stattfindet. Zur Identifizierung von UmSetzungsbarrieren und Gelingensbedingungen des Wissenstransfers werden im Rahmen der Studie exemplarisch die Erfahrungen aus einem Transferprojekt empirisch analysiert.
Innovationen im Unternehmen kultivieren - Fallstudien international erfolgreicher Unternehmen
(2008)
nnovationen fördern nachweislich die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dafür müssen innovative Ideen generiert und in marktfähige Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. »Innovationen im Unternehmen kultivieren« dokumentiert praxisnah, wie Firmen ihre Innovationskultur durch gezielte Führungsmaßnahmen entwickeln und weiter voranbringen. Die erste Fallstudie beschreibt die unternehmensweite Henkel-Initiative, die 2006 die Beschäftigten noch stärker mobilisieren und ein größeres Gefühl von »ownership« schaffen sollte, und vergleicht sie mit herkömmlichen Systemen des betrieblichen Vorschlagswesens. Die Fallstudie des Pharmaunternehmens Novartis befasst sich mit der Umstellung auf eine werteorientierte Unternehmensführung für High Performance und Innovationsführerschaft. Die Fallstudie »B. Braun Melsungen Sharing Expertise« zeigt anhand eines Produktentwicklungsprozesses, wie sich externe Innovationsimpulse erschließen lassen.
Innovationen fördern nachweislich die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dafür müssen innovative Ideen generiert und in marktfähige Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. »Innovationen im Unternehmen kultivieren« dokumentiert praxisnah, wie Firmen ihre Innovationskultur durch gezielte Führungsmaßnahmen entwickeln und weiter voranbringen. Die erste Fallstudie beschreibt die unternehmensweite Henkel-Initiative, die 2006 die Beschäftigten noch stärker mobilisieren und ein größeres Gefühl von »ownership« schaffen sollte, und vergleicht sie mit herkömmlichen Systemen des betrieblichen Vorschlagswesens. Die Fallstudie des Pharmaunternehmens Novartis befasst sich mit der Umstellung auf eine werteorientierte Unternehmensführung für High Performance und Innovationsführerschaft. Die Fallstudie »B. Braun Melsungen Sharing Expertise« zeigt anhand eines Produktentwicklungsprozesses, wie sich externe Innovationsimpulse erschließen lassen.
Für immer mehr Unternehmen sind Patente von herausragender Bedeutung im Innovationswettbewerb und Patentmanager zu gefragten Know-how-Trägern geworden. Der steigende Wettbewerbsdruck geht allerdings auch an den wichtigen Supportabteilungen für Innovationen nicht vorbei. Somit stellt sich die Frage, ob die Konzentration allein auf das Patentieren und Verwalten des Patentbestandes in Zukunft ausreichen werden, um die mitunter hohen Kosten von Patentabteilungen zu rechtfertigen. Neue Aufgabenprofile von Patentmanagern könnten eine Perspektive für progressive Mitarbeiter sein. Wie die Studie zeigt, spielt das Patentmanagement als "Impulsgeber" in den "kreativ-schöpferischen" Prozessen des Unternehmens bisher zumeist nur eine untergeordnete Rolle, obwohl gerade Patentmanager aufgrund ihres Ausbildungs- und Erfahrungshintergrunds sowie ihres ausgereiften Methodenwissens dafür bestens geeignet sind. Die Studie gibt auf empirischer Basis Handlungsempfehlungen für eine offensivere Ausrichtung der Rolle von Patentmanagern in Innovationsprozessen. Damit die erforderlichen Ressourcen für die Neuausrichtung bereitgestellt werden können, liefert die Studie zahlreiche Anhaltspunkte für die Erschließung von Effizienzpotenzialen in den bisherigen Aufgabenschwerpunkten des Patentmanagements.
Innovationen nähren Hoffnungen auf Wettbewerbsfähigkeit und
Beschäftigungssicherung. Auch für Betriebsräte wird die Mitgestaltung von
betrieblicher Innovationsfähigkeit zur Herausforderung, zusätzlich zur
traditionellen Wahrung von Schutzrechten. Doch welche Innovationsbeiträge
können die Interessenvertreter leisten? Wie werden Betriebsräte vom
Management in das Innovationsgeschehen vor Ort eingebunden? Und welche
Betriebsrats-Typen sind in innovationsstarken Unternehmen zu finden? Wenig
ist hierüber bekannt, denn obwohl Betriebsräte in der deutschen Wirtschaft
als zentrale betriebliche Akteure etabliert sind, werden sie in Ansätzen der
Innovationsforschung kaum beachtet. Dieser Band greift dieses Defizit auf
und beschreibt Innovationsfähigkeit aus der Perspektive der Betriebsräte.
Empirische Grundlage dafür ist die telefonische Befragung von 1700
Betriebsräten im Rahmen der Betriebsrätebefragung 2008/09 des Wirtschafts-
und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Der
Themenschwerpunkt "Betriebliche Innovationsfähigkeit" wurde gemeinschaftlich
von WSI und dem Institut für angewandte Innovationsforschung (IAI) e.V. an
der Ruhr-Universität Bochum erarbeitet.
Innovation gilt als strategischer Imperativ zur Sicherung von Zukunftsfähigkeit und Beschäftigung. Die Mitgestaltung von Innovationsfähigkeit wird zur Herausforderung für Betriebsräte - ihrer spezifischen Perspektive auf das Innovationsgeschehen wurde bislang jedoch wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Basierend auf Ergebnissen der WSI-Betriebsrätebefragung von 1.700 Interessenvertretern und auf der Grundlage qualitativer Betriebsfallstudien verfolgen die Autoren in diesem Band Fragen wie: Welche Innovationsbeiträge leisten die Interessenvertreter? Welche Muster innovationsorientierter Partizipation sind vorzufinden? Wie werden Betriebsräte in innovationsstarken Betrieben einbezogen? Über diese Bestandsaufnahme hinaus stehen Handlungsperspektiven für Betriebsräte im Fokus: Neben konkreten Ansatzpunkten zur Förderung von Innovationsfähigkeit geht es um Barrieren, die ihr Engagement einschränken. Die Studie belegt, dass die Innovationsleistung von Betrieben und eine »machtvolle Mitgestaltung« durch Betriebsräte gut zusammenpassen. Der Einstieg in das derzeit noch vage Mitbestimmungsfeld Innovation setzt jedoch bei Management und Betriebsräten die Bereitschaft voraus, selbst Neuland zu betreten.
Die Branche der Gesundheitsdienstleistungen ist in einem fühlbaren und stetigen Wandel. Die Gründe sind vielfältig: Der soziodemografische Wandel, ein verändertes Gesundheitsbewusstsein und -verhalten und wirtschaftspolitische Einflüsse wie die Privatisierungen der letzten Jahren in diesem Bereich werden immer wieder benannt. Besonders betroffen sind die sogenannten „pflegenden Dienstleistungen“
Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich mit Humandienstleistungen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, daneben mit Sach- und Industriedienstleistungen. Durch diese Ergänzung werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Bereichen verdeutlicht. Die Beiträge sind vornehmlich empirisch geprägt. Sie präsentieren die Ergebnisse diverser Untersuchungen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Unternehmen, wobei der praktische Ansatz von der Fallstudie über strukturierte Befragungen von Pflegepersonal bis hin zur Prozessbeobachtung reicht. Sie werden ergänzt um Erfahrungsberichte hinsichtlich der Einführung und Nutzung einzelner Managementinstrumente in der beruflichen Praxis.
In den letzten Jahren nimmt nicht nur der Konkurrenzdruck in den Energiemärkten, sondern auch in den Bereichen versorgungsnaher Dienstleistungen stetig zu. Wachstum ist künftig nur noch in Feldern kundenorientierter Systemleistungen zu erwarten. Für diese neuen Bereiche sind jedoch besonders aus Sicht der traditionellen Akteure des Handwerks und der Stadtwerke die bisherigen Leistungsangebote zu arrondieren. Dabei stellt sich die Frage, ob in der Zusammenarbeit zwischen Handwerksbetrieben und Stadtwerken Entwicklungsmöglichkeiten bestehen, gemeinsam passgenaue Problemlösungen anzubieten und damit eine strategische Neupositionierung für beide Akteursgruppen zu unterstützen. Während in diesem Kontext in der Regel die (juristische) Diskussion um eine wirtschaftliche Betätigung kommunaler Unternehmen eine sachliche Auseinandersetzung erschwert, wurde in der hier vorliegenden Untersuchung überprüft, ob und wenn ja welche Entwicklungsmöglichkeiten in der Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Stadtwerken bestehen, um wechselseitig Kundenbindung zu erhöhen, traditionelle Wertschöpfungsanteile zu verteidigen und neue hinzuzugewinnen.
Mehr als 80% der Biotechnologie-Unternehmen in Deutschland stellen in den nächsten drei Jahren neue Mitarbeiter ein. Während in anderen Wirtschaftsbereichen die Ankündigung von Massenentlassungen Routine ist, schafft die noch junge Branche neue Arbeitsplätze. Die Zukunftsaussichten sind gut. Jedes zweite Biotech-Unternehmen sieht eine positive konjunkturelle Entwicklung in der Branche. Exzellente Forschungsergebnisse und steigende Patentanmeldungen schaffen dafür gute Ausgangsbedingungen. Inwiefern es gelingt, diese Potenziale am Standort Deutschland zu nutzen, hängt jetzt von der Kompetenz ab, diese Ergebnisse in neue Produkte und Verfahren zu überführen. Das setzt mehr als hohe Forschungskompetenz voraus. Nur Umsetzungseliten schaffen die Überführung von naturwissenschaftlich-technischem Erkenntnisgewinn in Produktion und Vertrieb. Zunehmende Engpässe bei naturwissenschaftlich-technischem Fachpersonal drohen für diesen Übergang aber zur echten Wachstumsbremse zu werden, wie die vorliegende Studie zeigt. Auf der Basis einer empirischen Erhebung werden die Kompetenzbedarfe sowie die Verfügbarkeit personeller Potenziale in der kommerziellen Biotechnologie untersucht und Wege aufgezeigt, wie der wachsenden Mangelsituation bei naturwissenschaftlich-technischem Fachpersonal mit anwendungsnaher Ausrichtung beizukommen ist.
Lifestyle-Management - Virtualisierte Arbeitsformen und Möglichkeiten der Lebensstilveränderung
(2006)
In den letzten Jahren hat die Diskussion um das betriebliche Gesundheitsmanagement neuen Auftrieb erhalten. Alternde Belegschaften oder der Anstieg psychischer Erkrankungen forcieren die Suche nach Lösungskonzepten. Mit der breiteren Diffusion neuer Arbeitsformen kommen dabei völlig neue Ansätze ins Blickfeld. Hat das über Jahrzehnte gewachsene System des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zwar zu positiven Effekten für Arbeitsverhältnisse mit stabilen Aufgabenzuschnitten, geregelten Arbeitsorten und -zeiten geführt, reift die Erkenntnis, dass neue Arbeitsformen geänderte Anforderungen an das betriebliche Gesundheitsmanagement stellen. Angesichts diskontinuierlicher zeitlicher und räumlicher Arbeitsbezüge, verschwimmender Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit oder Tendenzen zur Selbstausbeutung gewinnt das Management der eigenen Gesundheit, d.h. die Realisierung eines gesundheitsorientierten Lebensstils, an Bedeutung. Gleichzeitig zeigen Befunde aus der Sekundärprävention, dass Verhaltensänderungen durch Restrukturierung der Lebensführung zu positiven gesundheitlichen Effekten führen. Die Abstimmung des Lebensstils mit den durch neue Arbeitsformen determinierten Lebensbedingungen eröffnet somit eine bislang vernachlässigte Option für das betriebliche Gesundheitsmanagement.
Innovationen werden von Menschen gemacht! Doch was machen Innovationen mit den Menschen, die Innovationsarbeit leisten, d.h. Innovationsideen engagiert entwickeln und deren Umsetzung vorantreiben: Sind neben Chancen und positiven Herausforderungen auch "Risiken und Nebenwirkungen" von Innovationsarbeit zu erwarten? Und wenn dem so ist: Wie kann die Innovationsfähigkeit von Unternehmen unterstützt und erhalten werden? Diese Veröffentlichung aus dem Forschungsprojekt PräGO geht Forschungs- und Gestaltungsinteressen an der wenig beachteten Schnittstelle von Innovation, Gesundheit und Prävention nach. Mit empirischen Ergebnissen aus Fallstudien und Breitenerhebungen werden die Bedingungen und Auswirkungen von Innovationsprozessen dargestellt. Für die Zielgruppe Führungskräfte wird ein integriertes Personal- und Organisationsentwicklungsprogramm abgeleitet, das sowohl den Abbau von Fehlbelastungen als auch die Stärkung von Ressourcen adressiert.
Vertrauen gilt als der beste "Kitt" in sozialen Beziehungen - auch innerhalb von Unternehmen. Permanentes Reorganisieren lässt jedoch in vielen Unternehmen das Vertrauen in den Wandel brüchig werden. Wie kann Changemanagement weitergedacht werden, um Vertrauen im Unternehmen zu erhalten und Vertrauen in den Wandel zu schaffen? Wie können Unternehmen in Vertrauen investieren, um tiefgreifenden Wandel nachhaltig umzusetzen? Diese Forschungsfragen stehen im Mittelpunkt dieser Veröffentlichung (Kurzfassung). Anhand von empirischen Ergebnissen aus Fallstudien und Breitenerhebungen werden Auswirkungen von tiefgreifendem Wandel in Organisationen dargestellt und Ansatzpunkte für ein Vertrauensorientiertes Changemanagement aufgezeigt