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Institut
Purpose
So far, there are several approaches of measuring the Dark Triad traits, but still all of them are
personality questionnaires with at least questionable usability for applied contexts such as Human
Resource Management.
The purpose of the study is the development of a structured interview with the aim of measuring the Dark Triad in a rather qualitative way that increases social validity for the respondents.
Design/Methodology/Approach/Intervention
In the present study, 15 executives from the telecommunications industry were interviewed on their personal evaluation of management success and derailment. Afterwards, their personality traits of the Dark Triad were measured with the help of the Short Dark Triad Scale. Subsequently, the data from qualitative and quantitative research were examined for correlations using the mixed-method approach.
Results
The results of the mixed-method approach showed a statistically significant correlation between the Short Dark Triad Scale and the ratings for narcissism, Machiavellianism and subclinical psychopathy in the Dark Triad interview.
Limitations
Replicating the results in a bigger sample and a deeper investigation of the criterion-related validity as well as an integration of multiple raters can provide more confidence in our results.
Research/Practical Implications
Structured interviews allow the measurement of personality traits in a more convenient way especially in personnel selection and development processes. Identifying subclinical traits in leadership candidates can, e.g. prevent management derailment.
Originality/Value
The present study advances the measurement methods of the Dark Triad.
Die Hauptfragen des Beitrags konzentrieren sich auf die Fähigkeit von Städten Großveranstaltungen durchzuführen und welche Zielgruppen konzeptionell im Fokus stehen. Einleitend werden dazu ausgewählte makroökonomischer Daten aufgezeigt und der wirtschaftspolitische Wandel zu einer marktfundamentalen Wirtschaftspolitik verdeutlicht, der sich als „Unternehmen Stadt“ auch im politisch-administrativen Bereich der Kommunen etabliert hat. Im Kontext dieser Logik werden Großveranstaltungen zunehmend in die kommunale Standortpolitik als weicher Standortfaktor für High-Potentials und touristische Zielgruppen eingebunden. Dadurch kommt es zu Funktionalisierungen, Vereinnahmungen von Großveranstaltungen für Partialinteressen, die den zu befördernden kulturellen Kerngedanken bisweilen ignorieren. Die stark anwachsende Zahl an Sportgroßveranstaltungen und eine ungleiche Verteilung der finanziellen Risiken zwischen Veranstaltern und Ausrichtern stoßen seit einigen Jahren auf wachsende Kritik, was durch die ablehnenden Voten der städtischen Bevölkerung zur Bewerbung um Olympische Spiele deutlich wurde. Die Durchführung von Großveranstaltungen bedarf inzwischen einer weitaus umfassenderen und intensiveren konzeptionellen Begründung und vor allem diskursiven Legitimation. Durch die zunehmende Spreizung zwischen schuldenfreien, prosperierenden Städten sowie finanziell prekär ausgestatteten Kommunen geraten jedoch die gesellschaftlichen Akteure nahezu unausweichlich in Konflikte um eine Diskussion der Verwendung öffentlicher Mittel. Notwendig wird eine faire Risikoverteilung zwischen Veranstaltern und Ausrichtern sowie eine Vermeidung von Überkapazitäten. Auf kommunaler Ebene bieten weder Austerität noch (ruinöse) Städtekonkurrenz eine langfristige Lösung. Vielmehr ist eine kritische Diskussion über die derzeitige Mittelverteilung und -herkunft der öffentlichen Trägerschaften für eine annähernd gleichwertig ausgestaltete Daseinsvorsorge und damit auch touristische Attraktivität zu führen.