Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (1015)
- Konferenzveröffentlichung (315)
- Teil eines Buches (Kapitel) (311)
- Beitrag zu einer (nichtwissenschaftlichen) Zeitung oder Zeitschrift (236)
- Buch (Monographie) (218)
- Bericht (67)
- Sonstiges (45)
- Rezension (27)
- Lehrmaterial (16)
- Preprint (12)
Sprache
- Deutsch (1762)
- Englisch (521)
- Französisch (3)
- Spanisch (2)
- Mehrsprachig (1)
Volltext vorhanden
- nein (2289) (entfernen)
Schlagworte
- Journalismus (14)
- Geldpolitik (6)
- Juristenausbildung (6)
- Wirtschaftsjurist (6)
- Building Information Modeling (5)
- Marketing (5)
- Dissipative Particle Dynamics (4)
- Energiepolitik (4)
- Kühllastberechnung (4)
- Sportökonomie (4)
Institut
- Wirtschaftsrecht (768)
- Institut für Internetsicherheit (261)
- Wirtschaft und Informationstechnik Bocholt (211)
- Institut für Innovationsforschung und -management (193)
- Westfälisches Institut für Gesundheit (141)
- Informatik und Kommunikation (118)
- Westfälisches Energieinstitut (103)
- Elektrotechnik und angewandte Naturwissenschaften (58)
- Wirtschaft Gelsenkirchen (50)
- Institut Arbeit und Technik (46)
Momentan ist der Tenor der meisten Artikel zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) relativ konformistisch – unverzüglich wird der Leser dahingehend sensibilisiert, dass sich hierdurch enorme Chancen auftun, die nicht ungenutzt bleiben dürfen, um international nicht abgehängt zu werden. Eher nebenbei erwähnt wird, dass trotz aller Euphorie auch die Risiken in Betracht zu ziehen seien. Da aus diesen jedoch Implikationen für die gesamte Gesellschaft resultieren können, ist es nicht nur ratsam, sondern erforderlich den Einsatz von KI in allen Bereichen – sogar im Kontext der IT-Sicherheit – unter ethischen Aspekten zu bewerten.
Digitalisierung gilt als die Basis für das Wohlergehen der modernen und globalen Informations- und Wissensgesellschaft. Während sie immer mehr Fahrt aufnimmt, zeigt sie gleichzeitig immer deutlicher auch ihre Kehrseite: Altbewährte Verteidigungssysteme gegen Cyberangriffe versagen zunehmend. Die Ursachen werden inzwischen sehr klar: Der klassische Perimeter löst sich dank Cloud und Mobility auf, die Angriffsflächen werden dank unzähliger neu im Netz hinzugekommener Dinge exponentiell größer, und Abwehrmaßnahmen auf herkömmliche Weise dank einer zerklüfteten, kaum integrierten Security-Landschaft immer komplexer. Zeit, die Erfolgsfaktoren der Digitalisierung zu erkennen und für das eigene Unternehmen umzusetzen. Dabei helfen vier grundsätzliche Cybersicherheitsstrategien.
Wie Datenräume helfen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln : sicher, vertrauenswürdig und dezentral
(2023)
In der heutigen Zeit werden sehr große Datenmengen generiert und verwaltet, dennoch wird der Wert der Daten in Deutschland und Europa noch nicht voll ausgeschöpft. Die gemeinsame Nutzung von Daten kann und soll datengetriebene Anwendungen noch weiter vorantreiben, bei der Erfüllung regulatorischer Anforderungen helfen sowie einen finanziellen Mehrwert für Firmen schaffen. Viele kleine bis mittelständische Unternehmen zögern derzeit jedoch, Daten untereinander auszutauschen, weil sie befürchten, die Hoheit über ihre Daten zu verlieren und nicht wissen, wer Zugriff auf die Daten hat und wofür die Daten verwendet werden.
Unternehmen setzen zunehmend auf KI oder planen, dies künftig zu tun. Doch die große Euphorie bleibt in der Industrie aus guten Gründen noch aus. Zum einen fehlt die kritische Masse an Einsatzszenarien, weswegen Unsicherheit besteht, welche Handlungsfelder nachhaltige Erfolge versprechen. Zum anderen ist die Frage der Zuverlässigkeit zu klären, also wie valide KI-generierte Ergebnisse wirklich sind. Im Folgenden geht es um die Mechanismen, die gute Ergebnisse sicherstellen helfen.
Das Internet hat sich als globale Kommunikations-, Informations-, Commerce- und Businessinfrastruktur fest in der Gesellschaft etabliert. Mit jedem Grad Zuwachs bei der Digitalisierung wird das Leben einfacher und schneller - aber auch gefährlicher. Die konkrete Gefährlichkeit bleibt dabei bislang oft ein Mysterium - Strategien für die IT-Sicherheit müssen auf Basis von Annahmen und Erfahrungen entwickelt werden. Internet-Kennzahlen und deren systematische Auswertung sollen nun dabei helfen, Probleme, Risiken und Schwachstellen als Trend zu erkennen, um Sicherheitsstrategien proaktiv fokussierter zu gestalten. Auch der Stand der IT-Sicherheit lässt sich durch Messung der Kennzahlen ermitteln und bewerten. Internet-Kennzahlen werden von lokalen und globalen Anbietern bereitgestellt.
Im zweiten Corona-Winter sollen die Schulen offenbleiben. Neben Fenster- und mechanischer Lüftung werden mobile Raumluftreiniger als sinnvolle Maßnahmen angesehen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren. Dabei stellt sich die Frage, wie deren sicherer und zuverlässiger Betrieb gestalten sein muss. Gibt es bevorzugte Aufstellpositionen im Raum und wie wirkt sich die Luftbewegung auf die Behaglichkeit aus? Die Datenlage hierzu ist noch unzureichend (vgl. HLH-Interview mit Dr. Gommel, HLH 10/2021). Diese Fragen werden für einen typischen Seminar- und Klassenraum näher beleuchtet.
Brennstoffzellen gelten in der Forschung als eine der saubersten Technologien zur Stromerzeu-gung. In den Zellen, die meist z.B. so groß sind wie ein Taschenbuch, werden Wasserstoff und Sauerstoff in einer kontrollierten chemischen Reaktion in Wasserdampf umgewandelt. Dabei entstehen elektrische Energie und Wasser. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Stromproduktion wird kein Kohlendioxid freigesetzt. Das macht den Wandlungsprozess der Brennstoffzelle sehr umweltfreundlich.
Der Elektroingenieur Prof. Dr. Michael Brodmann von der Westfälischen Hochschule sieht in dieser Technologie die Zukunft mobiler wie stationärer Energieversorgung. Autos mit Elektro-motoren könnten mit Wasserstofftechnik angetrieben, portable Elektrogeräte oder auch ganze Gebäude umweltfreundlich mit Strom versorgt werden. Jedoch ist die Herstellung und Wartung der Brennstoffzellen derzeit sehr teuer, weshalb am Markt Energiewandler auf Basis fossiler Rohstoffe weiterhin dominieren. An diesem Problem arbeitet Brodmann gemeinsam mit Dr. Ulrich Rost. Im Labor des Westfälischen Energieinstituts haben die beiden Forscher eine neue Zelle entwickelt, die effektiver und günstiger ist – und dabei auf ein bewährtes Patent und neue Materialien gesetzt.
IT-Schutzmaßnahmen sind kein Selbstzweck. Mit Hilfe von IT-Schutzmaßnahmen kann das Risiko bei der Nutzung von IT-System reduziert werden. In diesem Artikel werden die Kosten der IT-Schutzmaßnahmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Da eine IT-Schutzmaßnahme eine Investition für die Zukunft ist, sollten die Kosten-Nutzen-Aspekte schon bei der Planung besonders berücksichtigt werden.
Wissen schafft Wirtschaft
(2013)
Wissen schaft Wirtschaft in Bochum - Wirtschaftliche Bedeutung der Hochschulen für den Standort
(2012)
Wissenschaftliches Arbeiten
(2016)
Als ein lange in der Schulentwicklung vernachlässigtes Feld rückt in jüngerer Zeit die Berufsorientierung als pädagogische Vorbereitung des Übergangs von der Schule in den Beruf in den Vordergrund. Die erste Schwelle der Berufsbiographie eskaliert für viele Jungendliche zur schier unüberwindlichen Hürde.
Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung 1999 das Programm Schule - Wirtschaft/Arbeitsleben (SWA) aufgelegt. Bereits im Rahmenkonzept des SWA-Programms wurde festgehalten, dass auf Breitenwirkung bzw. längerfristigen Bestand der generierten Projektergebnisse zu achten ist. Eine UmSetzung und Verbreitung (Transfer, Diffusion) der entwickelten innovativen Konzepte an weiteren Zielschulen wird also angestrebt.
In Summe stellen Transfer und Diffusion von Innovationsideen aber nicht nur ein Desiderat, sondern auch ein Dilemma von Innovationsbemühungen im Schulsystem dar: Komplexe Transferproblematiken und UmSetzungsbarieren führen zu Streuverlusten, zum Versickern und Versanden von innovativen Ansätzen und letztlich dazu, dass die Diffusion selbst verheißungsvoller Good Practices nur zögerlich voranschreitet - oder im Extremfall gar nicht stattfindet. Zur Identifizierung von UmSetzungsbarrieren und Gelingensbedingungen des Wissenstransfers werden im Rahmen der Studie exemplarisch die Erfahrungen aus einem Transferprojekt empirisch analysiert.
Wo der Staat sparen könnte
(2002)
Work-Life-Balance
(2013)
Krankenhäuser in Deutschland befinden sich seit vielen Jahren in einer schwierigen finanziellen Lage, weshalb bei nicht wenigen von ihnen ein konkretes Insolvenzrisiko zu beobachten ist. Diese Entwicklung verstärkt den Druck auf die Krankenhäuser, noch intensiver als bisher eine Verbesserung ihrer Liquiditätssituation zu erreichen. Ein optimiertes Working Capital kann die Verbesserung der Liquidität wirksam unterstützen. Der vorliegende Beitrag zeigt die zentralen Komponenten des Working Capitals bzw. des Cash Conversion Cycle in Krankenhäusern auf, erläutert wichtige Gestaltungsbereiche zur Verbesserung des Working Capitals und zeigt zudem auf der Basis aktueller Untersuchungsergebnisse die Ist-Situation auf.
Background: Priority during the SARS-CoV2 pandemic is that employees need to be protected from infection risks and business activities need to be ensured. New virus variants with increased infection risks require an evolved risk strategy.
Material and methods: Several standard measures such as testing, isolation and quarantine are com-bined to a novel risk strategy. Epidemiological model calculations and scientific knowledge about the course of SARS-CoV2 infectivity are used to optimize this strategy. The procedure is implemented in an easy-to-use calculator based on Excel.
Layout in practice and results: Alternative combinations of measures and practical aspects are dis-cussed. Example calculations are used to demonstrate the effect of the discussed measures.
Conclusion: That quarantine calculator derived from these principles enables even non-specialists to perform a differentiated risk analysis and to introduce optimized measures. Targeted testing routines and alternative measures ensure staff availability.
Die Hauptfragen des Beitrags konzentrieren sich auf die Fähigkeit von Städten Großveranstaltungen durchzuführen und welche Zielgruppen konzeptionell im Fokus stehen. Einleitend werden dazu ausgewählte makroökonomischer Daten aufgezeigt und der wirtschaftspolitische Wandel zu einer marktfundamentalen Wirtschaftspolitik verdeutlicht, der sich als „Unternehmen Stadt“ auch im politisch-administrativen Bereich der Kommunen etabliert hat. Im Kontext dieser Logik werden Großveranstaltungen zunehmend in die kommunale Standortpolitik als weicher Standortfaktor für High-Potentials und touristische Zielgruppen eingebunden. Dadurch kommt es zu Funktionalisierungen, Vereinnahmungen von Großveranstaltungen für Partialinteressen, die den zu befördernden kulturellen Kerngedanken bisweilen ignorieren. Die stark anwachsende Zahl an Sportgroßveranstaltungen und eine ungleiche Verteilung der finanziellen Risiken zwischen Veranstaltern und Ausrichtern stoßen seit einigen Jahren auf wachsende Kritik, was durch die ablehnenden Voten der städtischen Bevölkerung zur Bewerbung um Olympische Spiele deutlich wurde. Die Durchführung von Großveranstaltungen bedarf inzwischen einer weitaus umfassenderen und intensiveren konzeptionellen Begründung und vor allem diskursiven Legitimation. Durch die zunehmende Spreizung zwischen schuldenfreien, prosperierenden Städten sowie finanziell prekär ausgestatteten Kommunen geraten jedoch die gesellschaftlichen Akteure nahezu unausweichlich in Konflikte um eine Diskussion der Verwendung öffentlicher Mittel. Notwendig wird eine faire Risikoverteilung zwischen Veranstaltern und Ausrichtern sowie eine Vermeidung von Überkapazitäten. Auf kommunaler Ebene bieten weder Austerität noch (ruinöse) Städtekonkurrenz eine langfristige Lösung. Vielmehr ist eine kritische Diskussion über die derzeitige Mittelverteilung und -herkunft der öffentlichen Trägerschaften für eine annähernd gleichwertig ausgestaltete Daseinsvorsorge und damit auch touristische Attraktivität zu führen.
Planung bzw. Budgetierung bilden ein zentrales Element des Controlling. Aussagekräftige Ergebnisse der Budgetierung sind unverzichtbar für die Steuerung der im Unternehmen verfügbaren Ressourcen. Entsprechend der hohen Bedeutung der Budgetierung ist eine intensive methodische Innovationsbereitschaft bei den Planungsinstrumenten in den letzten Jahren zu beobachten. Zwischenzeitlich werden auch die Einsatzbereiche des Zero-Based-Budgeting wieder intensiver diskutiert (= reloaded), wobei hier die Besonderheit darin besteht, dass dieses Instrument bereits in den 80er Jahren für einige Jahre eine stärkere Beachtung in der betriebswirtschaftlichen Theorie und Praxis gefunden hatte.
Der zuverlässige und sichere Betrieb eines Reinraums hängt maßgeblich von der Planung ab.
DIN EN ISO 14644, Teil 4, und VDI 2083, Blatt 4 legen zahlreiche Vorgaben zur Planung, Ausführung und Erst-Inbetriebnahme fest. Der „rote Faden“ ist dabei der Qualitätsplan. Dieser soll sicherstellen, dass bei der Planung und dem Bau des Reinraums die nachfolgende Qualifizierung erfolgreich durchgeführt werden kann. Die Vorgaben hierzu sind in den beiden Regelwerken allerdings unzusammenhängend und bei der praktischen Umsetzung und Abstimmung der einzelnen Gewerke meist nicht ausreichend.